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Samstag, 11. August 2012

PSG-Bundeslager war ein voller Erfolg!

Organisierter Abbau...
Und ab in den LKW...
„Camp it. Move it. Guide it.“ ist nun vorbei: Acht Tage haben rund 600 Pfadfinderinnen gemeinsam gezeltet, etwas beWEGt und PSG erlebt. Zelte abbauen, Sachen einpacken, schnell noch Adresse austauschen oder Unterschriften auf den Lagershirts sammeln: So sieht der Samstag aus. Nun ist das Bundeslager endgültig vorbei und alle Teilnehmenden machen sich auf den Heimweg. Nur die Helferinnen sind unermüdlich. Sie sind weiter beschäftigt und bauen Aufenthaltszelte und andere Konstruktionen ab und sortieren das Material. Es war ein tolles Bundeslager! Wir danken euch für die Teilnahme und für die wunderbare Hilfe ohne die ein solches Bundeslager nicht möglich gewesen wäre.

Freitag, 10. August 2012

PSG-Bundeslager und beWEGt offiziell beendet

Feuer und Flamme für die PSG.

Mit einem spektakulären Programm wurde heute das PSG-Bundeslager Camp it. Move it. Guide it.“ offiziell beendet: Lagerhighlights nochmal erleben, den Lagersong singen und die Lagerasche als Erinnerung verteilen waren nur der Anfang. Auch die Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz, Irene Alt, war dabei. Sie bedankte sich bei allen Pfadfinderinnen und betonte die Wichtigkeit der Arbeit der PSG und würdigte vor allem das Erlernen von demokratischen Strukturen. 

Der Wieland.
Herzlichen Glückwunsch!



Heute wurde offiziell auch das Schwerpunktthema "PSG – beWEGt" beendet.  Zwei Jahre lang hat die PSG sich  intensiv mit den Bereichen Bewegung, gesunde Ernährung und Geist&Seele auseinandergesetzt. Musikalisch begleitete die Abschlussfeier die Band „Der Wieland“. Mit deutschem Indie-Rock wurde zum Schluss noch einmal richtig gefeiert. Am Ende des Lagers waren alle Feuer und Flamme für die PSG: Denn es hieß HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum 65. Geburtstag!


Einmal Pfadfinderin immer Pfadfinderin

      Foto: Sandra Dybowski
Zum krönenden Abschluss des Bundeslagers reisten auch Ehemalige an. Circa 50 Leute wollten auch noch einmal die PSG und Zeltlager erleben und sich mit aktiven Frauen austauschen. In einer kleinen Diskussionsrunde an der aktive und nicht-aktive Pfadfinderinnen teilnahmen, wurde die PSG von früher und heute verglichen. Dabei wurde recht schnell klar, dass vieles weiterhin sehr ähnlich ist: Internationale Lager, Kindermitbestimmung, Singen, Lagerfeuern und Natur gehören noch immer dazu. Als die Diskussion über ein einfaches Leben aufkam, erzählte Lea Thiekötter aus der Diözese Aachen, dass sie auf dem Lager kein Handy mithabe. Die Reaktion war eindeutig: SUPER!

Stiftung Pfadfinderinnen beteiligt sich am Bundeslager!


Foto: Sandra Dybowski
Foto: Sandra Dybowski
Auch die Stiftung Pfadfinderinnen hat sich aktiv am PSG-Bundeslager beteiligt. Zum einen finanzierte sie die beiden Workshops "Solarkocher" und "Funken". Zum anderen sammelte sie aber auch Geld, um das Stiftungskapital zu erhöhen. Im Vorlauf des Lagers wurden bereits Straßen auf dem Zeltplatz für die Dauer des Lagers verkauft. Die Geldgeberinnen durften diese im Gegenzug benennen. So wurden einige Straßen nach Ehemaligen benannt. Darüber hinaus kann man in der Boutique kleine Kleeblätter aus Holz kaufen, die an das Halstuch gehängt werden können. "Uns geht es darum, Geld für die Stiftung zu sammeln und gleichzeitig aber auch Identifikation zu schaffen", erläutert Sandra Dybowski, Vorsitzende der Stiftung Pfadfinderinnen, die Idee. Pro Jahr soll sich das Stiftungskapital um etwa 10 Prozent erhöhen. Die sind fast geschafft — nur noch circa 1500 Euro fehlen noch. "Wir freuen uns über jede Zustiftung!" betont Sandra.

Profitiert auch ihr von der Stiftung!
Bereits jetzt untertsützt die Stiftung Pfadfinderinnen Projekte der PSG. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Wichtel-, Pfadi- und Caravellesgruppen können eine kurze Mail an Stiftung@pfadfinderinnen.de schreiben, in der sie ihr Projekt erläutern. Vielleicht wird dies dann mit 50 Euro mitfinanziert. Wenn es um größere Projekte geht, die von Rangern, Leiterinnen, Stämmen oder Diözeseen gemacht werden, dann müssen diese einen Förderantrag stellen. Nutzt eure Chance!


Donnerstag, 9. August 2012

PSG-Bundeslager im Fernsehen!


Morgen (10.08) könnt ihr einen Bericht über das PSG-Bundeslager im SWR Rheinland-Pfalz anschauen. Der Beitrag wird in der Sendung „Landzeit“ gezeigt und beginnt um ca. 18.50h.

Hoch über dem Zeltplatz — Der Lagerturm der Aachener


Von Theresa Mohr und Lucas Gutzeit

Kaum zu übersehen – der Lagerturm des Unterlagers Cassiopeia. Er besteht nur aus Sisal, Balken und Schwarten. Wir haben den Bauleiter Johannes Rüber (Jo) interviewt.

Theresa/Lucas: Jo, wie seid ihr auf die Idee gekommen den Turm zu bauen?

Jo: Wir wollen geil sein!

Foto: Jenny Steinkirchner
Theresa/Lucas: Wer hat mitgebaut?

Jo: Fabian, Lukas, Michael, FloGo, Heiko.

Theresa/Lucas: Wie lange habt ihr gebraucht?

Jo: Weiß nicht genau. Ich denke fünf Stunde reine Bauzeit.

Theresa/Lucas: Wieviel Material habt ihr verbaut?

Jo: 25 bis 30 Balken und mindestens zwei Rollen Sisal.

Theresa/Lucas: Und wie hoch ist er geworden?

Jo: Wir sind 1 cm unter der Jurtenburg. Wer es nicht glaubt, soll nachmessen. (Lacht.)

Theresa/Lucas: Hat es eine Bedeutung, dass er neben dem Marterpfahl steht?

Jo: Wir wollten höher als der Pfahl sein. Und damit man es dann sehen kann.


Ihr seht, dass es viele tolle Ideen Bauten auf einem Lager gibt. Was habt ihr schon alles gebaut? Oder was habt ihr auf eurem nächsten Lager vor?

Dieser Artikel ist im Rahmen des Workshops „StarreporterIn auf dem Bundeslager“ produziert worden.

Erfinderisch auf dem Lager


Von Tim Bücke


PfadfinderInnen sind allzeit bereit. Auch auf dem Bundeslager sind sie jeder Zeit für neue und kreative Lagerbauten bereit. Erfinderische Pfadfinderinnen aus der Diözese Augsburg bauten eine Popcornmaschine. Diesmal allerdings nur bei der Schaukel. Man braucht nur einen Stab, zwei Sieb, Draht und Nägel. Nachdem die Siebe übereinander gelegt und mit Nägeln am Stab befestigt wurden, kann man diese einfach mit Mais übers Lagerfeuer halten und ein bisschen warten. Erfinderisch waren auch Pfadfinderinnen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Kinder wünschten sich eine Schaukel. Entworfen wurde die Schaukel von Christine und Cathrin, die diese aus Holz und Sisal baute. Das dauerte ein bis zwei Stunden. Die Rottenburg-Stuttgarter haben vorher schon einmal einen Lagerturm, eine Sauna und ein Pizzaofen gebaut.

Dieser Artikel ist im Rahmen des Workshops "StarreporterIn auf dem Bundeslager" produziert worden.