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Dienstag, 7. August 2012

Blitz, Donner und jede Menge Regen

Von Hannah Lauerer

Wiederaufbau des Wichtelzentrums

In der Nacht zu Montag wütete ein Unwetter über dem Bundeslager. Es donnerte, blitzte und regnete enorm, doch die Pfadfinderinnen meisterten die Lage gut. Die meisten Teilnehmenden nahmen die Situation relativ locker auf, denn Verletzte gab es keine. Doch einige Zelte wurden nass oder brachen sogar ein. Dazu gehörten unter anderem das Wichtel- und Caravelleszentrum. Stärker traf es auch das Unterlager Wega. Dort wurde laut Aussage einer Leiterin jedes Zelt innen nass. Drei der Zelte mussten geräumt und die Mädchen in das Aufenthaltszelt gebracht werden. Dennoch blieben die Zelte fest am Boden verankert. Auch das Unterlager Mira war betroffen. Hier wurden das Material-, das Leiterinnen- und das Wichtelzelt geräumt. Ein wenig ruhiger ging es im Unterlager Capella zu. Hier waren lediglich drei Zelte undicht und bis auf die Jurte der Leiterinnen blieben alle Zelte verschont. Im Unterlager Andromeda musste Gepäck wieder getrocknet werden. Am meisten Glück bei dem Unwetter hatten die Unterlager Cassiopeia und Spica bzw. Denebola. In beiden wurde die Lage als völlig entspannt bezeichnet und bis auf ein paar Zeltwände, die nachgespannt werden mussten, war die Lage ruhig. Während des Regens schlief ein Großteil der Pfadfinderinnen weiter. Auch der Pavillon des Deustchen Roten Kreuzes hatte während des Unwetters zu leiden. Er flog laut den Sanitätern einfach weg.

Dieser Artikel ist im Rahmen des Workshops "StarreporterIn auf dem Bundeslager" produziert worden.

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