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Dienstag, 7. August 2012

Über die Frauen in der Lagerküche

Von Annika Salger

Was macht eigentlich der Küchendienst? Karin Kessler, Gudrun Brune und Margret Salger: Namen, die vielleicht nicht jeder in dem Ehemaligenlager Denebola kennt. Und trotzdem sind alle froh, dass sie da sin. Was machen die Drei den ganzen Tag? Sie arbeiten in der Zeit in der wir anderen duschen oder im Zelt chillen. Sie sind eine der Ersten, die morgens aufstehen, um Kaffee oder Tee zu kochen, Um das Abendessen vorzubereiten fangen sie 90 Minuten vorher an. Der Grund? Es muss für etwa 50 Leute gekocht werden. Beim Nudelkochen nimmt das Wasserkochen bereits die Hälfte der Zeit in Anspruch, da etwa 3,5 Kilo Nudeln in einem 20 Liter-Topf gekocht werden. "Wenn dann die pralle Sonne einem auf das Zelt brennt, ist das natürlich nicht sehr angenehm", erzählen die drei Köchinnen. Aber dafür freuen sich alle mächtig auf das leckere Essen. Guten Appetit!

Dieser Artikel ist im Rahmen des Workshops "StarreporterIn auf dem Bundeslager" produziert worden.

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